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Wem wirst du dich anschließen? Den Rebellen, um wieder Krieg herrschen zu lassen?Oder bist du ein Verteidiger deiner Welt? Ein Zivilist? Entscheide dich für eine Rasse,für eine Gesinnung,und sehe wie das Schicksal seinen Lauf nimmt!
Name eures Charakters: Sein Name lautet Fëaundlan Talquen. So und nicht anders wird er von den Leuten genannt, denn er kann sich durchaus als ernstzunehmende Person bezeichnen. Höchstens wird einmal sein Nachname weggelassen, wodurch er Fëaundlan gerufen wird, jedoch gibt es keine weiteren Abkürzungen dazu.
Er hasst es, wenn sein Name falsch ausgesprochen wird, um dies zu vermeiden versuche ich ihn hier zu erklären:
das "Fë" wird wie "Fee" gesprochen, der Doppelpunkt über dem 'e' zeigt das an. Die nächste Silbe ist am wichtigsten. "A" und "U" werden nicht auseinander gesprochen, sondern verbunden, wie bei "Baum". Dazu kommt, dass man vor das "au" noch ein winzig gehauchtes "h" setzt, sodass es dann "Fë(h)aundlan" heißt. Die letzte Silbe, also das "dlan" sollte möglichst sorgsam mit der Zunge vor den vorderen Schneidezähnen gesprochen werden. Wenn ihr all diese Merkmale beachtet, wird euch schon nichts geschehen.
Geschlecht: männlich
Alter: 19 Jahre
Geburtsdatum: 26. April
Rasse: Elb
Beruf: Elbenprinz und einer der Rebellenanführer
Augen: Fëaundlans Augen sind dunkelblau und haben meist einen ausdruckslosen Blick drauf. Seine Augenbrauen sind spärlich und fast nicht zu erkennen. Wie fast jeder Mann hat er nicht allzu lange Wimpern und tiefe Ringe unter den Augen.
Haar: Schwarze, dunkle Haare besitzt der Elb, wie es sich für einen Angehörigen der Königsfamilie des Düsterelbenvolkes gehört. Er trägt sie relativ kurz bis knapp unter die Ohren und sie hängen ihm meist in kleinen Strähnchen ins Gesicht hinein.
Körperbau: Fëaundlan ist nicht das was man als schmächtig bezeichnet, im Gegenteil! Als Elbenkrieger ist er trainiert und relativ normal groß. Er ist 1,76 und wiegt um die 69 Kilo. Er besitzt starke Arme und Beine, die er durch das viele Bogenschießen, sowie das Sprinten und Springen erlangt hat.
Kleidung: Der Rebell wechselt ungern zwischen seiner Kleidung, da er oft lange Zeit ohne sich zu waschen und die Kleidung zu wechseln auskommen muss. Normalerweise trägt er einen langen schwarzen Mantel, der im Winde auf weht und schon manche Spuren von Kämpfen und langer Nutzung aufweist. Darunter sind übliche Dinge Kleidungsstücke wie eine schwärzliche Hose, angefertigt aus speziell elbisch hergestelltem Stoff, eine Weste, ebenfalls in dunklen Farben und schlussendlich einen Gürtel, in den er Kleinigkeiten wie zum Beispiel seinen Dolch oder Heilkräuter stecken kann. Will Fëaundlan unerkannt bleiben, als Rebellenanführer hat man ja so manche Schwierigkeiten mit bestimmten Fremden, zieht er sich seine Maske, angefertigt aus Elfenbein über den Kopf. Doch da ihn nun bereits fast jeder mit dieser Maske kennt ist sie so etwas wie sein Markenzeichen geworden.
Maske:
Auf dem Rücken trägt er für alle Fälle einen Köcher mit Pfeilen und um seine Schulter hängt stets der lange, straffe Elbenbogen. Er wurde aus den besten und vefeinertsten Materialien, die man im Düsterwald bekommen kann angefertigt und ist am Griff mit kleinen Stücken Gold verziert. Neben den traditionellen Elbenpfeilen benützt er im Kampf, zwar äußerst selten, aber er tut es, speziell für die Rebellenarmee angefertigte Pfeile, die an der Spitze elektrisiert wurden, sodass sie um einiges stärker wirken, allerdings nur wenn der Gegner auch den Boden mit den Füßen berührt.
Zur besseren Vorstellung:
Besondere Merkmale: Nun, eine seiner besondersten Merkmale ist wohl seine Maske, die oben schon einmal beschrieben wurde. Außerdem trägt er ein angeborenes Königsmal, auf dem das Zeichen des Düsterelbenvolks abgebildet ist, hinter dem linken Ohr.
Königsmal:
Eine Brandmarkung am rechten Oberarm kennzeichnet ihn als Rebell.
Rebellenkennzeichen:
Charakter: Fëaundlan ist nicht das, was man als liebenswert und freundlich bezeichnen kann, er ist eher eine Person, die eher ungern zwischen fremden Massen eingezwängt ist, lebt lieber ohne zu viel Gesellschaft und geht mit Absicht Leuten mit zu viel guter Laune oder schwachen Nerven aus dem Weg. Ihm liegen Menschen, die ihm nahe stehen mehr als alles andere im Herzen und er versucht mit allen Mitteln sie zu beschützen. Allerdings besitzt er einen starken Kampfgeist und einen Sinn für "Gerechtigkeit". Da in seinen Adern blaues Blut fließt besitzt er ein gewisses Temperament, mehr als die meisten Elben, die ja an sich schon recht angriffslustig sind. Einen rechten Hass verspürt er auf diejenigen, die ihm und seinen Freunden Böses wollen und er keinen Grund sieht, warum sie gejagt werden und auf die Menschen und eigentlich all diejenigen, die Frieden mit ihnen geschlossen haben, denn er wüsste nicht, warum ihnen verzeihen sollte, dafür haben sie einfach zu viel angerichtet. Seine Freunde sind so ziemlich all seine Anhänger, Rebellen, die Gerechtigkeit und den Untergang der Menschen wollen. Und so gibt es auch ziemlich viele, die etwas gegen die Rebellen haben,geschieht einem seiner Anhänger ein Unglück ist Fëaundlan nicht mehr zu halten. Er kann oft ignorant und garstig wirken, wenn andere nicht das tun was er von ihnen verlangt. Er sieht sich manchmal als alleinigen Herrscher über alle anderen, hat eine rechte Herrschsucht und braucht meist jemanden, der dabei auf inn aufpasst. Doch in seinem Herzen schlummert, doch ein recht netter Kerl, der nur noch geweckt werden muss, um ans Tageslicht zu gelangen.
Fähigkeiten: Wie jeder Elbenkrieger ist Fëaundlan auch ein recht geschickter Sprinter, leichtfüßig und schnell. Seine Schritte sind kaum zu hören, als würde er dicht über dem Boden dahin schweben. Mit seinem verfeinerten Gehör ist er in der Lage nahende Feinde aufzuspüren, indem er mit einem Ohr an der Erde lauscht kann er genau bestimmen wer da kommt und wie lange er womöglich für seine Reise benötigen wird. Dank seines königlichen Trainings ist Fëaundlan ein äußerst geschickter Schütze und ist in der Lage 2 Pfeile aufeinmal abzuschießen. Seine Hände finden so flink den Weg zum Köcher, schließlich zum Pfeil und der Spanne des Bogens, dass man seine Bewegungen nur mit größter Anstrengung verfolgen kann. Doch, wie jeder normale Mensch, oder besser gesagt Elb, hat auch der Rebellenanführer seine Schwächen. Kochen zum Beispiel. Vorab sei gesagt, dass er gutes Essen mehr als alles andere schätzt und auch gerne isst. Doch es zu zubereiten, dazu ist er nicht in der Lage. Um ehrlich zu sein, hat er es erst ein paar mal ausprobiert und diese paar mal ware schon ein paar mal zu viel. Dank seiner Kindheit im Königspalast hat er keine dieser alltäglichen Fähigkeiten, wie Kochen, Putzen, Abwaschen usw gelernt und ist nun, mit erwachsenen Jahren dabei dies nachzuholen. Zum anderen ist er, seit er etwas älter und erwachsener geworden ist nicht mehr in der Lage die Gefühle der Leute um sich herum besonders gut abzuschätzen und so merkt er meist nicht, wenn er sie mit seinen harten Worten verletzt.
Vorlieben: ※ Herrschaft ※ seine große Rebellenfamilie ※ moderne Technik ※ Dunkelheit ※ Mond Spaziergänge ※ gutes Essen
Abneigungen: ※ die Menschen ※ alle, die sich mit ihnen verbündet haben ※ ungewürztes Essen ※ Raucher ※ altmodische Kleidung ※ seinen Vater
Geheimnis: Ein Geheimnis? Nun ein Geheimnis ist es inzwischen gar nicht mehr, dass er einer der Anführer einer riesigen Rebellenarmee ist, nicht wahr?
Beziehungen: Der Rebellenkönig hegt ein paar wenige Beziehungen, deshalb möchte ich sie gerne mit einer jeweiligen Beschreibung der Beziehung zu ihm auflisten.
Amahor Talquen (Vater): Ein besonders gutes Verhältnis hatten die beiden Elben nie zueinander, dies lag wohl auch größtenteils an der strengen, königlichen Erziehung, die Amahor für seinen Sohn organisierte. Jedoch gab es auch andere Gründe warum die zwei jedes mal, wenn sie sich trafen aneinander kamen und es dann letztendlich heftig krachte, sodass selbst Fëaundlans Schwester die beiden nicht wieder auseinander bekam. Wie der Vater so der Sohn, lautet das Sprichwort und hier scheint es tatsächlich nicht zu zutreffen, denn hat man die beiden einmal in Streit entfacht gesehen, so weiß man sofort wer eigentlich Schuld am Streit war, nämlich nicht Amahor. Der war stets das Moralapostel der Familie, hatte stets versucht Streit zu vermeiden und war auch sonst von ruhiger Natur. Meinungsverschiedenheiten gibt es oft. Vor allem die gespaltene politische Ansicht der beiden ist ein Grund für den ständigen Streit. Das ganze artete sich so aus, dass die beiden heute Todfeinde sind und sich nicht mehr unter die Augen treten können ohne aus Blutlust auf den anderen loszugehen.
In seiner Jugendzeit:
Amahor:"Feffi (>.> Spitzname), kommst du mal bitte, dein Unterricht fängt in Sekunden an." Fëaundlan:"Vergiss es du alter Sack, ich bin grad beschäftigt und hör endlich auf mich so zu nennen, Bastard! Amahor:"Och komm schon, es sind nur ein paar Stunden, was spricht denn dagegen?" Fëaundlan:"Alles spricht dagegen, einfach alles!!!" *schlägt die Tür zu* "Ja... ein paar verschwendete Stunden meines Lebens."
Leslá Súdes (Kindheitsfreundin): Man muss sagen, dass der junge Elb in seiner Kindheit nicht besonders viele Freunde gehabt h, er war mehr oder weniger allein und konnte sich so besser auf den Unterricht konzentrieren. Doch eines Tages gab es immer eine, die zu ihm hielt und ihm Gesellschaft leistete und dieses Mädchen war Leslá. Sie war immer ein Jahr jünger als Fëaundlan, wusste aber die besten Möglichkeiten, ihn von der Arbeit abzulenken. Sie zeigte ihm die umliegenden Wälder und führte ihn an versteckte Stellen, wie einen plätschernden Wasserfall oder eine große Schlucht, einen riesigen Baum. Nun, man kann sagen, dass die beiden oft viel Spaß miteinander gehabt haben, doch sie wurden auch älter und wie wir es alle kennen kommt mit dem älter werden auch das reifer werden. Dieses setzte jedoch bei Leslá früher ein, als bei Fëaundlan und so kam es, dass sie sich in den hübschen Elbenprinzen verliebte und ihn von Zeit zu Zeit immer mehr anhimmelte. Nicht, dass Fëaundlan, dies nicht bemerkt hatte, nein, er versuchte es stets zu ignorieren und ging ihr immer mehr aus dem Weg. Auch sein Vater Amahor, hatte etwas grundlegendes gegen Leslá, denn sie hatte nicht annähernd den Rang, der Fëaundlans Familie entsprach und so kam es, dass sie ihn oft heimlich besuchte und er versuchte stets sie fortzuschicken. Irgendwo, tief in seinem Herzen hatte auch er Gefühle für sie, doch diese würden sich erst viel später zeigen. Bis zum heutigen Zeitpunkt betrachtet er sie als ein nerviges Anhängsel, das inzwischen noch viel lästiger geworden ist, seit es der königliche Armee der Moravar zugetreten ist.
Als 12-jährige Kinder:
Fëaundlan:"Was ist das große runde, da am Himmel?" Leslá:"Das ist der Mond." Fëaundlan:"Echt? Dann mag ich den Mond." Leslá:"Ich auch." *greift nach seiner Hand* Fëaundlan:"Is dir kalt? Hier nimm meine Jacke, dann wird dir vielleichtn bisschen wärmer." *zieht Hand weg und gibt ihr seine Jacke* Leslá:*rutscht wieder näher* Fëaundlan: *rutscht angewidert von ihr weg* "Nee, lass mal, mir is nich so kalt, brauchst mich nich auch noch anstecken."
Feyco Finari (Vize & bester Freund): Feyco ist so ziemlich Fëaundlans bessere Hälfte oder auch sein bester Freund. Er sorgte sich um ihn, brachte ihm (teilweise) die alltäglichen Haushaltsdinge bei, die er brauchte, wenn er mal alleine zurecht kommen musste. In vielen Dingen hat er mehr Erfahrung als der Rebellenanführer, Kampf, Strategie oder der Umgang mit anderen Personen. Trotzdem ist er nicht der Anführer der Rebellen, warum? Nun, wahrscheinlich weil er zu viel Mitleid mit seinen Opfern hat und seine Pläne nicht durchziehen kann. Deshalb aber ist er Fëaundlans rechte Hand, die ihn in seine Schranken weist wenn mal wieder seine Gedanken mit ihm durchgehen. Von der Person her ist Feyco viel ruhiger und geschmeidiger als Fëaundlan und weiß besser mit seinen Gefühlen umzugehen. Er ist ein paar Jahre älter als sein bester Freund und ist ein bisschen wie ein großer Bruder für ihn, sein Vormund in Dingen, die er noch nicht verstehen kann. Die beiden sind sich so nah wie zwei Geschwister und gehen mit ihren Anhängern durch dick und dünn. Sie machen fast nie etwas allein. Ein Alleingang wäre übrigens eine Gefahr für die Zukunft der Rebellen.
Vor ein paar Tagen:
Fëaundlan:"Du sag mal, Feyco!" Feyco:"Hm, was is denn?" Fëaundlan"Ich kapier das nich...der Topf hier will und will einfach nich heiß werden!" Feyco:"Kann doch nich sein, zeig mal her!" *klaps auf die Stirn* "Dazu musst du den Herd ja erstmal auf 'kochend' stellen." Fëaundlan"Ach so ist das..."
Vorgeschichte: Die Geschichte des Rebellenanführers beginnt im Dunkelwald, dort wo man nur stachelige Nadelbäume und nur vereinzelt ein paar kleine Waldlichtungen findet. Im Palast des Dunkelelbenkönigs, Amahor Talquen. Es schien der glücklichste Tag in seinem ganzen Leben zu sein, denn sein erster männlicher Nachfahre wurde zur Welt gebracht. Dass seine wunderschöne Königin dabei ihr Leben verlor, war zwar traurig, aber unvermeidbar. Wichtig war nur, dass er einen Sohn bekommen hatte, der wenn er selbst einmal nicht mehr war, das Reich der Dunkelelben weiterführen konnte. Fëaundlan besaß von Anfang an, eine ältere Schwester, die sich damals um ihn kümmerte, wie eine Mutter. Bereits in seiner Kindheit hegte er ein ziemliches Temperament mit sich zu tragen. Andauernd stand er im Mittelpunkt, da ja er später einmal das Königreich seines Vaters übernehmen würde. Er sah sich als Einzelkind, seine Schwester war lediglich eine Amme oder Dienerin, wie auch immer. Das Leben als Prinz war, für ihn natürlich nur, nicht ganz so leicht wie manch einer jetzt denken mag. Er musste trainiert und unterrichtet werden, dazu jeden Tag 8-10 Stunden opfern und war verplichtet wöchentlich mit seinem Vater eine Jagd zu Pferde durch den Wald zu machen, um einerseits zu sehen, ob auch alles in bester Ordnung war und andererseits, um seine kriegerischen Fähigkeit en zu testen. Von Anfang an, war Fëaundlan ein guter Schüler gewesen, begriff schnell und hatte die perfekten Voraussetzungen für ein Leben, als Elbenanführer. Sein Lehrmeister für alles Theoretische war ein alter, gebrechlicher Elb, dessen Bart bereits bis zum Boden und noch ein paar Meter weiter hing. Er hatte so ein schlechtes Gehör, dass Fëaundlan ihm jede seiner Antworten ins Ohr brüllen musste und es bei ihm immer noch, wie ein Flüstern an kam. Als der Elbenprinz um die 10 Jahre zählte, begegnete er auf einer der Jagden mit seinem Vater zum ersten Mal einem kleinen Mädchen, mit roten Haaren und einem niedlichen Blick. Sie hatte sich hinter einem alten Baum versteckt und spähte vorsichtig dahinter hervor, als Fëaundlan auf seinem Pferd daran vorbei geritten kam. Dieser kümmerte sich nicht weiter darum und begann sie zu vergessen, bis er sie wieder traf. Diesmal als er unwissend, während des langweiligen Unterrichts bei dem Alten aus dem großen Glasfenster starrte. Sie stand im Schatten einer Tanne und spielte mit den Füßen im erdigen Waldboden. Er beschloss zu ihr zu gehen. Nachdem der Unterricht endlich geendet hatte, stürzte er aus neugierig aus dem Schloss und lief zu der Stelle, an der er sie vorher gesehen hatte und siehe da, sie stand immer noch dort, hatte den ganzen Nachmittag dort ausgeharrt ohne einen Mucks zu machen. Später stellte sie sich als Leslá Súdes vor, ein Elbenkind aus dem Dorf. Sie hatte ihn zufällig beim Pilze sammeln im Wald erblickt und war seitdem öfter dorthin gegangen, um ihn erneut zu sehen. Fëaundlan befreundete sich mit ihr, da sie versprach ihm so viel von der Welt oder besser gesagt vom Dunkelwald, zu zeigen wie er mochte. Immer wenn Fëaundlan mal keinen Unterricht hatte oder anderweitig mit seinem Vater bzw Schwester beschäftigt war, zog er mit Leslá im Wald herum, lernte auch alsbald ihre Eltern und anderen Freunde kennen und befreundete sich auch mit ihnen. Leslá zeigte ihm wunderbare Orte, wie einen See mit einem plätschernden Wasserfall, den sie meist Nachts bei Mondschein besuchten, wenn der Mond sich hell im Wasser spiegelte und Fëaundlan begann diese Spaziergänge zu lieben, er begann Leslá und ihre Freunde zu lieben.
Fëaundlan wurde älter, lernte mehr, wurde stärker und größer und kam in die Pubertät. Die Gene, die er von seiner Mutter geerbt hatte, machten sich bemerkbar und er rebellierte immer mehr gegen seinen Vater und andere Menschen, die er sonst immer sehr gern gehabt hatte. Bei seinem alten Meister lernte er nun mehr über die Geschichte von Angora, der Insel, auf der sie lebten. Wie und warum sie entstanden und was die Menschen alles angerichtet hatten. Fëaundlan fand es ungerecht, dass sie die Elementarvölker sich hatten geschlagen geben müssen und sich mit dieser niederen Rasse von Menschen verbunden hatten. Er konnte es keineswegs verstehen, wie sie denen, die ihre Welt zerstört hatten noch trauen konnten. Er fragte seinen Vater oft danach, und was er dazu sagte, aber er meinte nur stets es sei nicht der Fehler der Menschen gewesen und wir wären an allem Schuld, weil wir so arg reagiert hatten, als die Menschen in unser Territorium brachen. Ein weiteres Problem, war Leslá, seine Kindheitsfreundin. Sie begann sich langsam, aber sicher in den jugendlichen Fëaundlan zu verlieben und lief ihm immer mehr nach, wollte ihm immer näher kommen, doch je mehr sie sich bemühte, desto mehr wendete sich ihr Angebeteter von ihr ab. Fëaundlan fand es nervig, dass sie immer, wenn sie wieder in einen Tränenschwall ausgebrochen war zu ihm kommen musste, um sein Hemd nass zu machen.
Mit steigendem Alter wurden die Auseinandersetzungen zwischen Amahor und seinem Sohn immer häufiger und Fëaundlan ließ dann meist seine Wut an irgendwelchen Sachen oder eben an der armen Leslá aus. Mit 17 Jahren war er in seiner vollen Reife angelangt und sein Temperament war dem eines Elbenprinzen würdig. Zu dieser Zeit ging auch der König mit ihm in die Vollen zwang ihn immer häufiger zu Unterrichtsstunden, da der Tag, an dem er erwachsen werden würde immer näher rückte. Immer näher kam die Verantwortung ein Thronnachfolger zu sein und immer weniger verspürte Fëaundlan die Lust ein solcher zu sein. Nach einer langen Zeit der Überlegung lief er mitsamt seinen 7 Sachen, die er für die wichtigsten Dinge zum Überleben hielt fort von zu Hause. Er vergaß dabei nicht sein Geheimnis der "Heulsuse", wie er sie nannte anzuvertrauen mit dem Versprechen, er würde garantiert, als ein starker Krieger wieder heim kehren. Schon vor seinem Aufbruch hatte er beschlossen das Versteck der rebellierenden Elementarangehörigen gegen die Menschen aufzusuchen. Es nahm einige Zeit in Anspruch, dieses überhaupt ersteinmal ausfindig zu machen. So kam es auch, dass er seinen Kumpel, den Elben aus dem Lichtwald, Feyco kennen lernte. Er kam aus einer Familie, die dem einfachen Elbenvolk angehörte. Nicht dass diese weniger edel waren, sie wuchsen eben unter völlig anderen Verhältnissen auf. So konnte und kannte Feyco viele Dinge, die Fëaundlan noch nie gesehen hatte und war immer wieder eine neue Überraschung für ihn. Feyco gehörte bereits seit ein paar Jahren zu den Rebellen und konnte Fëaundlan, dem er anfing zu vertrauen gewissenhaft zu deren Versteck führen.
Es lag tief in einem dunklen Sumpf versteckt, überall roch es modrig und verfault. Nun, zumindest am Anfang. Mit der Zeit gewöhnten man sich dann daran. Aufgrund seiner ausgezeichneten Fähigkeiten nahmen ihn die hohen Ratsmitglieder mit gutem Gewissen bei sich auf, ohne ihn nach seiner Vergangenheit zu fragen, obwohl die meisten seiner Anhänger natürlich schon wussten mit wem sie es bei Fëaundlan zu tun hatten. Ja, der entflohene Elbenprinz besaß Anhänger und nicht nur wenige. Er war berühmt für seine Fähigkeiten und seine Attraktivität, als Elb und so kam es und so musste es kommen, dass seine Anhänger nach dem Tod eines ehemaligen Rebellenanführers ihn zum nächsten Anführer wählten. Auch die übrigen drei Anführer befanden ihn als würdig genug diesen Platz einzunehmen. Natürlich freute sich Fëaundlan darüber, mehr als das sogar, er war richtig begeistert von seinem neuen Posten und versprach seine Aufgaben in Zukunft gewissenhaft auszuführen. Feyco wählte er zu seinem Vize, denn inzwischen hatten die beiden eine recht stabile Bruderbeziehung aufgebaut und Fëaundlan sah ihn, als seine rechte Hand.
Fëaundlan ist zu eine richtigen Persönlichkeit unter den Rebellen und auch außerhalb geworden, aber im Grunde ist er noch ein Kind, das gerne mit Menschen spielt und noch einen weiten Weg zum erwachsen werden vor sich hat. Sein Ruf ereilte natürlich auch seine ehemalige Heimat, den Dunkelwald. Sein Vater war nicht nur enttäuscht sondern auch traurig über das, was aus seine Sohn geworden war. So würde er nie mehr seinen Posten als Elbenkönig einnehmen können. Leslá, war ebenfalls enttäuscht, eigentlich hatte sie sich unter einem großen Krieger etwas anderes vorgestellt, doch sie gab die Hoffnung nicht auf und beschloss der königlichen Armee beizutreten, um ihrer Jugendliebe auf diesem Wege wieder näher zu kommen.
Avatarquelle: selfmade, und sonst ein Screenshot aus dem Anime "Darker than Black"
Erreichbarkeit bei Inaktivität: über Skype bin ich sehr gut zu erreichen, ansonsten bitte über die 'gmail' adresse, die anderen Postfächer kontrolliere ich nicht, außerdem :yess!:ich werd schon nicht abhaun
Zuletzt von Fëaundlan am Mo Feb 24, 2014 6:36 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet